Projekttagezeitung (Version 2.0)

Ein Board, ein Paddel und jede Menge Spaß bei Bilderbuch-Wetter! So lassen sich die zwei Projekttage SUP zusammenfassen. Ein herzlicher Dank geht an Intersport-Kaiser für die tolle Zusammenarbeit!

Zum Ende des ersten Projekttages möchten wir den Vorhang lüften, um die Redaktion hinter den Beiträgen kurz vorzustellen. Die folgenden Reporterteam waren den ganzen Vormittag über unterwegs:

• Benedikt Podmirseg, Gabriel Vitale, Leonhard Lex: Schafkopf, Töpfern, Gipsmasken, Origami, Bayerisch Tanzen
• Julius Weber, Nicolai Kommissari: Smartphone-Physik, Pen & Paper, Kurzfilm und Kurzreportagen
• Paula Maier, Christina Scheck, Valentina Venzl: Theater, Sushi, Beauty-Day, Ju-Jutsu
• Antonia Rauch, Anna Zangl: Gitarre, Körpersprache, Nachspeisen (das war sehr lecker)
• Sophia Kyrieleis, Linda Settele: Psychologische Experimente, LTG-Kochbuch, Armbänder für den Sommer, Naturkosmetik

Das Foto zeigt die Redaktion vom Dienstag vor dem gelungenen Kunstwerk des Verschönerungs-Projektes von Frau Schmerreim und Herrn Herden

In dem Projekt Kurzfilme und Kurzreportagen arbeitet eine Gruppe an Schülern an einem Lego-Star-Wars-Stop-Motion-Film, in dem es darum geht, dass Darth Vader erwacht, um mal wieder die Herrschaft an sich zu reißen. Aber es soll eher lustig werden als spannend. So ein Lego-Film benötigt sehr viel Aufwand, da in einer Sekunde 6 verschiedenen Bilder gemacht werden müssen, in denen die Legofigur immer eine andere Position hat. Aber das nötige Equipment ist vorhanden (Kamera, Stativ, PC, Greenscreen usw.).   Der Film heißt  Star Wars Timeline: A New Force.

„Mir tun die Finger so weh!“ jammerte ein Schüler aus dem Gitarren-Kurs von Herrn Huber.

Dort lernten die Schüler die wichtigsten Akkorde des Instruments in einer angenehmen Atmosphäre. Sie lernten sogar ein erstes Lied, „Wer hat die Kokosnuss geklaut?“, bei dem eine unserer Reporterinnen mit dem Klavier mitspielen durfte. Das Lied wurde zusätzlich von Herrn Huber gesanglich begleitet.

Bei dem Projekt Smartphone Physik, misst man mit dem Handy, mit verschiedenen Apps, verschiedene Einheiten (z.B. Lux oder Schallwellen).

Für jeden der die Apps auch haben will sind sie hier aufgelistet :

• phyphox (für Android)
• phyphox für iOS
• n-track tuner für Android
• n-track tuner für iOS

In der Schule kann man keinen Spaß haben?
Stimmt nicht! In der Spielhölle bei Frau Schelter kann man sehr wohl Spaß haben:
Es gibt alle Spiele die einem einfallen können: Activity, Schach, Monopoly, Risiko, Werwolf, Siedler von Catan, Ligretto, Rummy und vieles mehr.

Bei diesem Projekt wurden die Schüler in kleine Gruppen eingeteilt und dürfen ein Spiel ihrer Wahl aussuchen. Da ist Spaß vorprogrammiert.

Genug von langweiligen, grauen Steinen? Hier werden unter Aufsicht von Frau Werner und unter der Leitung von drei Oberstufenschülern Steine kreativ verschönert. Bei fröhlicher Stimmung und Musik entstehen Kunstwerke. Die außergewöhnlichen Steine werden mit Acrylfarben und Glitzer verschönert und es entstehen echte Kunstwerke wie Spongebob oder Regenbogensteine.

Saphira Binder, 7d
Christina Kink, 7b
Lili Garamvölgyi, 7d
Clara Grunert, 5c

Bei dem Armbänder Kurs von Frau Bönsch haben wir Sophia, Laura und Jule interviewt. 

Um was geht es in eurem Kurs?

Sophia: „Wir knüpfen Armbänder für den Sommer aus dünnen Fäden und Perlen mit verschiedenen Techniken – Es gibt leichte und schwere Varianten. Ein Armband dauert ca. 1 Stunde.“

Würdet ihr den Kurs weiterempfehlen?

Laura: „Ich würde ihn auf jeden Fall weiterempfehlen, weil er Spaß macht.“

Jule: „Ich würde den Kurs auch weiterempfehlen, aber man braucht Ruhe und Geduld.“

Poetry Slam, Was zur Hölle ist das denn bitte?! Die rasenden Reporter gingen dieser Frage nach und landeten im Klassenzimmer bei Frau Grießl und der Poetry Slammerin Sunny. Die sechs Teilnehmer des Workshops hörten Sunny gespannt bei ihrer Lebensgeschichte und dem Weg zum Poetry Slam zu. Nach dem sie fertig mit dem erzählen war gab sie hilfreiche Tipps zum schreiben eines kreativen Textes, den die Schüler am Ende des Workshops selbst verfassen und vortragen durften. Um dies zu erlernen, machten sie zahlreiche Übungen zum Reimen und kreativen Schreiben. Sunny las als Beispiele noch zwei ihrer eigenen Texte vor, jedoch wies sie die Schüler darauf hin das es beim Poetry Slamming vor allem darum geht, immer man selbst zu sein.

Mila Mayer 7c
Tamara Engels 7c

Beim Projekttagekurs Psychologische Experimente, der von Frau König am Mittwoch (24.07.19) geleitet wurde, philosophierten und diskutierten die Schülerinnen und Schüler über das Wohlbefinden in verschiedenen Situationen.  Bei einem der Spiele war beispielsweise Teamarbeit gefragt.  Sie sollten auf Stühle steigen und dazu sollten sich die Schüler vorstellen, sie würden auf einem Floß stehen. Stück für Stück wurden Stühle entfernt, weshalb alle eng zusammenrücken mussten. Zum Schluss standen die achtzehn Schüler auf acht Stühlen.  Anschließend wurden die Gefühle besprochen, die die Schüler während des Experiments hatten.

„Ab wann ist uns die Nähe zu anderen unangenehm?“
„Brauchen Jungs und Mädchen unterschiedlich viel Abstand?“
„Wie wird unser Empfinden durch unsere Kultur geprägt?“

Diese und weitere Fragen wurden diskutiert und in einem weiteren Experiment erforscht, in dem jeweils zwei Schüler aufeinander zugingen. Tatsächlich war für jeden Schüler der private Abstand unterschiedlich groß. Während manche die anderen nah an sich heran ließen, brauchten andere einen größeren Abstand.

Saphira Binder,7d
Christina Kink, 7b
Lili Garamvölgyi, 7d
Clara Grunert, 5c

„Nihao, willkommen zum Projekt Chinesisch für Anfänger!“, sagte Frau Xie am Anfang des Projekttages. Wenn man zufällig in China landet war dieses Projekt eine große Hilfe, man lernte nämlich nicht nur etwas über das Land selbst sondern auch über die Kultur, die Aussprache der Wörter, die Pekingoper und die Kalligraphie (Schriftzeichen).
Die Schüler bekamen auch kleine Glücksbringer von der Lehrerin.

Hier sind ein paar einfache Beispiele des Stoffes beim Projekt:
Nihao!-Guten Tag
Nihao ma?- Wie geht es dir?
Wo zai….-Ich wohne….
Wenn du an der chinesischen Sprache interessiert bist, dann ist dieses Wahlfach für dich mit Sicherheit empfehlenswert.

Saphira Binder, 7d
Christina Kink, 7b
Lili Garamvölgyi, 7d
Clara Grunert, 5c

Was soll das denn heißen? Hatten die Römer etwa schon LEGO?
Nein, die Schüler und Schülerinnen des Kurses „LEGO meets Mythologie“ erstellten ihre eigenen Stopmotionfilme mit der Handlung aus der griechischen Mythologie.
Benutzt wurde die App „Stopmotionstudio“, die die Schüler sich vorher herunterluden auf ihre Smartphones. Die App ist extra dafür Stopmotionfilme zu drehen, die man sogar vertonen kann.
Die Kulissen des Geschehens waren zum Beispiel im Kies vor dem Schulgebäude und an dem kleinen Teich. Aber auch im Klassenzimmer wurden mit Steinen und farbigem Tonpapier die Kulissen von den Schülern selbst gestaltet.
Unter anderem wurde der Mythos von Zeus und Europa und Sisyphos Verrat an Zeus erzählt.

Wir hoffen diese Filme auch irgendwann zu Gesicht zu bekommen.

Saphira Binder, 7d
Christina Kink, 7b
Lili Garamvölgyi, 7d
Clara Grunert, 5c

Nachdem wir über Umwege in die Turnhalle gelangten, waren die Akrobaten schon fleißig am Werk. Mithilfe von Vertrauensspielen lernten die Akrobaten sich untereinander kennen und vertrauen. Nachdem wir eine Weile bei einer Übung zugeschaut haben bei der die Schüler abwechselnd auf dem Kasten standen und sich in die Menge fallen ließen entschlossen wir uns, nachher wieder zu kommen und die Fortschritte der 5.-11. Klässler zu bewundern. Gesagt, getan. Als wir nach einer Stunde wieder kamen konnten wir deutliche Fortschritte erkennen. Die Akrobaten turnten schon schwierige Figuren verschiedenster Art wie zum Beispiel Hebefiguren für die Herr Pütz und Frau Linser gute Beispiele vorturnten. Die Schüler waren von den neuen Figuren genauso begeistert wie Herr Pütz von seinen fleißigen Lehrlingen. 

Mila Mayer 7c
Tamara Engels 7c

„Hüpf, Hüpf, hüpf!“ und Pompons? Das stellen sich ja viele unter Cheerleading vor. Klar, so wird das ja auch in jedem amerikanischen Highschool-Film gezeigt. Die Schülerinnen des LTGs haben aber gezeigt, was beim Cheerleading tatsächlich gemacht wird.
Gemeinsam probierten die Schülerinnen verschiedene Stunts, Tänze und Sprünge aus und lernten die Basics des Sports. Aber vorher musste natürlich erstmal aufgewärmt und gedehnt werden, was vor allem für das Turnen, das auch ein sehr großer Bestandteil einer Cheerleading Choreografie ist, wichtig ist.
Auch Pyramiden und anderen schwierigere Figuren wurden gemacht. Auf den Fotos sieht man zum Beispiel einen „Lip“. Dabei sind vier Positionen vertreten:
Die beiden „Bases“, die den „Flyer“ hochstemmen und auf den Händen halten und den „Back“, der beim hochstemmen und abbauen hilft und den Flyer fängt, falls er fällt.
Beim Lip steht der Flyer nur auf einem Bein, im Unterschied zum „Elevator“, bei dem der Flyer auf beiden Beinen steht.

Pompons haben wir keine gesehen, dafür aber jede Menge begeisterte Cheerleaderinnen.

Saphira Binder, 7d
Christina Kink, 7b
Lili Garamvölgyi, 7d
Clara Grunert, 5c

Schafkopfen bei Herr Auer am (24.07.2019), die Schüler wurden in 4er Gruppen aufgeteilt. Als erstes wurde das mischen geübt, dass auch natürlich alles fair von statten geht.

Im zweiten Schritt wurden die Regeln erläutert. Hier zum „Nachlesen“:

• Die Spieler werden vierer Gruppen eingeteilt
•  Jeder bekommt 8 Karten
• Der Spieler mit den besten Karten wagt ein Spiel

Es gibt 5 Varianten mit denen man das Spiel spielen kann

Und zwar: Sauspiel, Solo, Geier, Wenz und Ramsch

Das Ziel des Spieles ist es so viele Augen (=Punkte) zu bekommen

Ab 61 Punkten hat man gewonnen!

Herr Auer erklärte mit vollem Elan und Motivation zunächst wichtige Details wie zum Beispiel, dass man auf keine Sau spielen kann, wenn man sie selbst hat oder dass man keinen Farbgeier spielen kann. Diese Dinge sind essentiell und machen das Spiel sehr spannend.

Die Teilnehmer bestätigten den Reportern, dass es ihnen trotz den Temperaturen und der benötigten Konzentration sehr gut gefallen hat und es spaßig war.

Wenn du dich für dieses Spiel interessierst, kannst du dich vor den nächsten Projekttagen im Portal eintragen. 

Autoren: Luis Sailer, Tom Kolb

Korrektur: F.B.

Bei dem Projekt „Nachspeisen & Co“ unter der Leitung von Herrn Wagner stellen die Schüler verschiedene Süßspeisen und andere Leckereien her: Cranberry-Cashew-Taler, Frucht-Nuss-Taler, Milchreis mit Aprikosenkompott oder Rote Grütze, Tiramisu und Joghurt-Obstdessert.

Verschiedene Gruppen kümmern sich jeweils um ein Dessert, das am Ende verkostet werden durfte. Insgesamt fanden alle Schüler den Kurs sehr gut!

Auch wir, Schüler der Projekttagezeitung, durften von den Frucht-Nuss-Talern und von dem Joghurt-Obstdessert probieren. Auch wir waren begeistert.

Im Projekt „Naturkosmetik“ wurden mithilfe von z.B. Lavendelbüten und Wasser, Zitronenschalen, ätherischen Ölen und Natron verschiedenste Naturkosmetika hergestellt. Die Produkte wurden von den Kursteilteilnehmern sowie den Reportern der Projekttagezeitung getestet. Die Schüler waren positiv überrascht, dass mit solch einer geringen Anzahl an natürlichen Zutaten solch eine große Palette an Produkten geschaffen werden konnte. Das Projekt zielte darauf ab, den Teilnehmern zu zeigen, dass man durch das Selbstherstellen von Produkten erstens die Umwelt schützt und dass man somit auch Mikroplastik vermeiden kann. Außerdem werden schädliche Stoffe von der Haut ferngehalten.

Felix Bless, Foto: Lenny F., Helena Boßler (Kursteilnehmerin)

Der Theater-Schnupperkurs für die Jahrgangsstufe 5-8, geleitet von Julia Maier und Katharina Zintl (Q11) mit der Aufsicht von Herr Leibfritz, bietet ein umfangreiches Programm von Sprechübungen bis hin zu Körpersprache.

Bei einer Übung ging es darum, mit der Stimme ein Auto zu imitieren, um die Stimmbänder damit aufzuwärmen und zu lockern. Oft wurde dabei erwähnt: ,,Im Theater ist nichts peinlich!“

Wie das Interview mit Julia Maier ergab, soll es vor allem darum gehen, die Grundlagen des Theaterspielens kennen zu lernen. Außerdem sollen die Schüler Gefühl für und einen Einblick in die Theaterwelt bekommen.

Die Mädls aus der Q11 können ihr Wissen und Talent, welches sie bei ihren zahlreichen Auftritten der Theatergruppe gesammelt haben, sehr gut weitervermitteln.

Egal ob Streit oder Vorstellungsgespräch – mit Körpersprache kann man solche Situationen beeinflussen. Dies lernten einige Schüler bei dem Körpersprache-Kurs von Herrn Salmansberger.

Mithilfe von Rollenspielen stellten sie verschiedene Situationen aus dem jetzigen und späteren Leben nach, deren Verlauf durch Gesten und Körpersprache stark verändert werden kann.  Zwei Schüler haben durch Bewegen der Arme ihre Argumente bekräftigt, weshalb sie die geeigneten Kandidaten für ein Medizinstudium wären. Anschließend wurde noch eine Fragerunde gemacht, bei der die Zuschauer ihre Meinung zu dem Rollenspiel äußerten.

Durch dieses Projekt lernten die Schüler die Vorteile der Körpersprache kennen und diese im späteren Leben zu Nutzen.

Bei Pen und Paper geht es darum, dass die Spieler (8-11 Jahrgangsstufe) verschiedene Charaktere erstellen, um mit ihnen zu kämpfen. Die Geschichte spielt sich aber hauptsächlich in den Köpfen der Teilnehmer ab.                                                

In dem Fantasy-Spiel Pen und Paper gibt es nicht nur Menschen, sondern auch Zwerge, Elfen, Gnome und Halblinge. Jeder Charakter hat verschiedene Waffen, Nachteile und Vorteile. Bevor das Spiel losgeht, dürfen sich die Spieler einen Beruf (z.B. Magier oder Krieger) und besondere Fähigkeiten (z.B. Athletik oder besondere Stärke) aussuchen.                                                                                      

In zwei Gruppen überlegen sich die Spieler eine Geschichte, welche die andere Gruppe immer weiterdichtet. Bei den Manövern (z. B. wenn sie über einen Baumstamm balancieren müssen) entscheiden ihre Fähigkeiten, ob sie diese Aktion gut meistern können. Oft auch treffen sie auf verschiedene Fabelwesen wie Oger oder Trolle.          

Insgesamt ein sehr interessantes aber auch ein kompliziertes Spiel.

Der Ju-Jutsu-Kurs von Franz und Bernhard (TUS Prien), welche beide den schwarzen Gürtel besitzen, stellte sich als anstrengend, jedoch auch sehr interessant heraus. In dem Kurs, welcher überwiegend aus Jungs bestand, wurden anschauliche Übungen zur Selbstverteidigung gezeigt. Eine Schülerin meinte, man könne die Tipps und Tricks in Notsituationen sicher gut gebrauchen

Heute am 1.Projekttag hatten viele Kinder einen blassen Gesichtsausdruck. Denn sie bastelten Gipsmasken.

Frau Reichold erklärte uns das Vorgehen, dass sich in drei Schritte unterteilt:

1. 1. Auftragen des Gipses auf die Haut
2. 2. Den Gips trocknen lassen und ihn abnehmen
3. 3. Die Maske verzieren

                            FERTIG IST DIE MASKE

Alle Kinder arbeiteten sehr konzentriert, ordentlich und mit sehr angemessener Lautstärke.

Alle Kinder falten nach Anweisungen der Lehrerin Kraniche. Frau Binz gibt Tipps und erklärt alles ausführlich. Die 17 Kinder arbeiten mit buntem Papier und sind dabei sehr konzentriert. Die Schüler können viel Verschiedenes z.B. Fledermäuse basteln von leicht :) bis schwer :(.

Ayleen Meinecke und Theresa Hengstenberg (10 Klasse) setzten, die Idee Sushi zu machen, gut um.

In dem Kurs, in welchem neben dem normalen Sushi auch süßes Sushi (mit Obst & Kokos) gemacht wurde, waren alle Zutaten sehr frisch und die Endergebnisse waren sehr lecker!