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Am LTG kann Französisch sowohl als 2. Fremdsprache (ab der 6. Klasse) als auch als 3. Fremdsprache (ab der 8. Klasse) gelernt werden. Nach der 10. Klasse ist die Spracherwerbsphase in beiden Ausrichtungen weitestgehend abgeschlossen, sodass diese in der Oberstufe (jetzige Q11 und Q12) zusammengefasst werden (siehe Lehrplan).
Im Französischunterricht liegt ein besonderer Fokus auf der mündlichen Sprachpraxis. Mit dem Ziel, die Lernenden so früh wie möglich zum praktischen Umgang mit der Sprache zu ermuntern und um sie an authentische Gesprächssituationen heranzuführen, erfolgt der Unterricht von Beginn an weitestgehend in der Fremdsprache. Um diesem Anspruch zusätzlich Ausdruck zu verleihen, wird in der Spracherwerbsphase im Fach Französisch eine Schulaufgabe mündlich abgehalten. Bei Französisch als zweiter Fremdsprache fällt diese in die 7. Klasse, bei Französisch als dritter Fremdsprache in die 9. Klasse. Selbstverständlich wird jedoch nicht nur in der mündlichen, sondern auch in der schriftlichen Kommunikation auf eine sichere Verwendung des Französischen hingearbeitet.
Die Sprachpraxis steht im Fremdsprachenunterricht allerdings nicht allein im Vordergrund. Als weitere feste Bestandteile des Unterrichts sind der Umgang mit Texten und Medien, methodische Herangehensweisen (etwa in der Recherche von Informationen) und nicht zuletzt die Fähigkeit zur Auseinandersetzung mit anderen Kulturen zu nennen. Auch diese Kompetenzen werden auf vielfältige Art und Weise im Unterricht vermittelt und eingeübt.
Moderne Fremdsprachen leben von ihrer praktischen Anwendung in möglichst authentischen Situationen. Daher freuen wir uns am LTG besonders, seit vielen Jahren einen Schüleraustausch mit der Priener Partnergemeinde Graulhet (Région Occitanie) durchführen zu können. Diese intensive Begegnung stellt für die meisten Schülerinnen und Schüler ein Highlight in ihrer gesamten Schullaufbahn dar, an das sie sich noch Jahre später erinnern.
Neben dieser Besonderheit gibt es noch einige weitere Gelegenheiten, die es den Schülerinnen und Schülern auch außerhalb des regulären Unterrichts erlauben, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten anzuwenden und zu vertiefen. Sei es bei den vielseitigen Aktivitäten rund um den deutsch-französischen Tag, beim Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen, den verschiedenen Kino- und Theaterfahrten oder im W- bzw. P-Seminar in der Oberstufe.
Mit dem Erwerb des DELF-Sprachenzertifikats besteht am LTG außerdem die Möglichkeit, sich seine Sprachkenntnisse anerkennen und weltweit gültig bestätigen zu lassen.
Für Französisch als 2. Fremdsprache:
6. Klasse: Découvertes 1 (Klett-Verlag, Ausgabe Bayern ab 2017): ISBN 978-3-12-622268-6 | 7. Klasse: Découvertes 2 (Klett-Verlag, Ausgabe Bayern ab 2017): ISBN 978-3-12-622278-5 | 8. Klasse: Découvertes 3 (Klett-Verlag, Ausgabe Bayern ab 2017): ISBN 978-3-12-622281-5 | 9. Klasse: Découvertes 4 (Klett-Verlag, Ausgabe Bayern ab 2017): ISBN 978-3-12-622291-4
| 10. Klasse: Découvertes 5 (Klett-Verlag, Ausgabe Bayern ab 2017): ISBN 978-3-12-622361-4 |
Für Französisch als 3. Fremdsprache:
8. Klasse: Le Cours intensif 1 (Klett-Verlag, Ausgabe ab 2016): ISBN 978-3-12-563000-0 | 9. Klasse: Le Cours intensif 2 (Klett-Verlag, Ausgabe ab 2016): ISBN 978-3-12-563010-9 | 10. Klasse: Cours intensif 3 Passerelle (Klett-Verlag, Ausgabe ab 2006): ISBN 978-3-12-523626-4 |
Regelung bis 2022:
Hier findet sich die Liste der akktuell zugelassenen Wörterbücher für Oberstufe / Abitur:
Voraussichtliche Regelung nach 2022:
Zulassung von Wörterbüchern: Es ist angesichts eines volatilen Markts schwierig, die bisher veröffentlichte Liste zugelassener Wörterbücher aktuell und handhabbar zu halten. Daher ist geplant, diese Liste wie schon nach dem Jahr 2000 zu öffnen und wie andere Länder (z. B. Hessen) Wörterbücher mit 150 000 Stichwörtern (je 75 000 Stichwörter Deutsch-Fremdsprache bzw. Fremdsprache-Deutsch) mit einer Toleranz von +/- 20% zuzulassen. Ergänzende Teile, die manche Wörterbücher enthalten, wie z.B. Musterbriefe, Grammatikeinträge und ähnliches sollen nicht mehr geklammert werden. Die Neuregelung ist nach der Abiturprüfung 2022 geplant. Elektronische Wörterbücher werden weiterhin nicht zugelassen, da es sich i.d.R. um sehr teure Angebote handelt, die wohl ohnehin durch internetbasierte Nachschlagemöglichkeiten abgelöst werden. In Niedersachsen und der Hansestadt Bremen finden aktuell Schulversuche mit Tablets statt, die Zugang zu Atlas, Taschenrechner und Wörterbuch bieten. Diese Versuche werden durch das Fachreferat mit Interesse beobachtet, aber eine Übernahme ist bisher nicht möglich. Die Schulen sind verpflichtet, in der Prüfung Wörterbücher in ausreichender Anzahl, nicht jedoch für jeden einzelnen Prüfling zur Verfügung zu stellen.
Hier finden sich Informationen für Schüler/-innen und Eltern zu den Lernbedingungen und Anforderungen gerade in den ersten Lernjahren: Besonderheiten des Französischen, Tipps zum Vokabellernen, Übungsmaterial, Informationen zum Schüleraustausch etc.
basierend auf dem jeweiligen Informationsvortrag